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Kann man die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zwingen? Wir könnten zum Beispiel einfach die Waren, die unser Leben zerstören, im Regal liegen lassen…

vegan fair nachhaltig -alles von hundsfutter muss diesen Werten entsprechen

Hier geht es noch einmal um das bewusste Konsumieren. Darum, wie wir die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zwingen können. Früher gab es solche netten Aufkleber an den Autos: „Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.“ – Wieso sollten wir denn etwas machen, wenn es schlecht für uns ist? Warum lassen wir uns fangen von Versprechungen, die so unhaltbar sind als wären sie aus dem amerikanischen Wahlkampf?

Unser letzter Post ging darum, dass wir uns gerne belügen lassen. Das ist ein sehr wunder Punkt. Vielleicht ist es die Achillesferse der Menschheit. Und womöglich kostet sie uns die Existenz. Denn sie macht uns verwundbar. Und das weiss unser einziger Feind auf diesem Planeten. Der Mensch.

Und weil der Mensch gesteuert wird von Gier und Allmachtsphantasien, nutzt er diesen Schwachpunkt schamlos aus, um uns klein zu halten, unsere Zeit zu klauen und uns um unser Geld zu bringen.

Die Gesellschaft hat lange Zeit verschlafen, dass mit der Digitalisierung eine ungeheuerliche Übermacht von einigen wenigen entstanden ist, die es nicht gut meinen mit der Welt.

Aber wir haben ein Mittel dagegen. Den bewussten, nachhaltigen Konsum.

Wenn eine Firma schlecht mit seinen Angestellten umgeht, also Menschen wie Du und ich, Menschen, die wir teilweise kennen und mit denen wir befreundet sind, dann würde es doch sinnvoll sein, wenn wir bei dieser Firma nichts mehr kaufen. Einfach als Antwort, dass es uns nicht gefällt wie es dort läuft. Wir müssen die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zwingen.

Klingt einfach und ist naheliegend. Aber kaum jemand macht es. Auf jeden Fall noch viel zu wenige. Denn es würde bedeuten, dass man eventuell 3 Tage länger auf den Artikel warten muss oder vielleicht 5 Euro mehr zahlen muss.

Aber ehrlich, ist es das nicht wert, wenn damit die Firmen, die besser mit ihren Angestellten umgehen, den Auftrag bekommen und überleben können?

Wenn wir die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zwingen können. wenn genug Menschen mitmachen, könnte die Übermacht von solchen Konzernen gebrochen werden und unsere Welt würde wieder lebenswerter werden. Lebenswerter bedeutet, dass die Menschen glücklicher leben könnten und vielleicht sogar mit weniger Konsum auskommen könnten. Denn sehr viele Käufe sind Anschaffungen um den Lebensfrust ein bisschen zu vergessen. Oder? Frust darüber, dass wir keine Zeit haben, Frust darüber, dass wir keinen Bezug zu unserer Arbeit haben, Frust darüber, dass wir immer Angst haben, dass es uns bei der nächsten Kündigungswelle erwischt, Frust darüber, dass unser Leben vorbei rast ohne, dass wir es selber leben, stattdessen nehmen wir Teil am Leben von anderen, aber es fühlt sich immer schal und unerfüllt an. Frust darüber, dass wir das richtige Glück nicht mehr finden, weil sich zu viel Ablenkung zwischen uns und dem Leben befindet.

Das Beispiel mit den Angestellten ist nur ein Beispiel. Andere Konzerne machen das gleiche mit Lebensmitteln. Ständig kommen neue Produkte in das Regal, die erfunden werden unter der Prämisse der Gewinnmaximierung. Die meisten sind allerdings schlecht bis sehr schlecht für den Verbraucher. Teilweise machen sie uns krank. Was aber nicht schlimm ist, denn meistens hat der selbe Konzern gleich das „Gegengift“ im Angebot. Also ein Produkt, um die Folgen vom Genuss des anderen wieder auszugleichen. Idiotisch. Und unnötig….. und ganz nebenbei entsteht dabei der Müllberg, der das nächste Problem für die Menschheit darstellt.

Die Liste der Hersteller, die uns schaden und dafür auch noch unser Geld einstreichen ist sehr lang. Darum müssen wir anfangen die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zu zwingen.

Wir müssen wissen, was uns im Leben wichtig ist.

Ein Teufelskreis. Mensch gemacht und verhängnisvoll. Und man denkt, dass man nicht entkommen kann. Aber man kann. Die Menschen, müssen aber bei sich selber anfangen. Und klären, was Ihnen wichtig ist. Und die Dinge hinterfragen, kritisch sein und einfach mal nein sagen, wenn der Konsum sie lockt. Denn damit fängt es an. Den schillernden Produkten eine Absage erteilen und fertig.

Wenn das genug Menschen machen, wird dieses Produkt oder dieser Konzern verschwinden und die Welt nicht weiter vergiften. Und so können wir die Wirtschaft zur Nachhaltigkeit zwingen.

Darum machen wir was wir machen.

Weil wir so denken, haben wir bei hundsfutter den Anspruch an uns selbst, der Welt etwas zurück zu geben, was wirklich nachhaltig ist. Etwas was gut ist für den Menschen, den Hund, die anderen Tiere und den Planeten.

Wir können die Wirtschaft zu Nachhaltigkeit zwingen. Wir müssen nur die Waren & Produkte, die unser Leben zertören, im Regal liegen lassen.

Wir verwenden nur natürliche Zutaten. Wir setzen keinerlei Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker hinzu. Was schmeckt ist die gute Zutat und die schonende Verarbeitung. Und haltbar werden die weichen Hundesnacks im Glas durch das Vakuum. 3 Jahre können die Gläser ohne Kühlung aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt werden, weil sie natürlich wie jedes andere Lebensmittel verderben würden ohne Kühlung.

Und ganz nebenbei ist es sehr gesund für Menschen wie auch für Hunde, Alle die etwas anderes behaupten, haben meistens irgendwelche finanziellen Interessen, den Fleischkonsum künstlich zu steigern.  Bei uns gibt es viele vegane Snacks und Zusatzfutter mit ausgesuchten und besonders abgestimmten Zutaten.

Am liebsten vegan. Wir finden es toll, dass immer mehr Menschen sich vegan ernähren und auch ihren Hunden mehr veganes Futter und vegane Snacks geben. Das ist ein sehr wichtiger und ganz einfacher Beitrag zum Klimaschutz, für das Tierwohl und gegen den Hunger. Und ganz nebenbei ist es sehr gesund für Menschen wie auch für Hunde, Alle die etwas anderes behaupten, haben meistens irgendwelche finanziellen Interessen, den Fleischkonsum künstlich zu steigern. Bei uns gibt es viele vegane Snacks und Zusatzfutter mit ausgesuchten und besonders abgestimmten Zutaten. Weil nachhaltiges Wirtschaften für uns Priorität hat.

Die Wirtschaft kann man mit bewusstem Konsum zu mehr Nachhaltigkeit zwingen. Denn wenn wir einfach nur noch unverpackt kaufen, dann wird sich Unverpackt durchsetzen.

Viele unserer Kunden sind sehr fortschrittlich. Sie bringen uns auf immer neue Ideen. Weil wir klein und flexibel sind, ist es auch sehr einfach solche Anfragen umzusetzen. Mittlerweile gibt es alle unsere Produkte auch unverpackt. Das heisst, wir lassen einfach alles weg, was nicht nötig ist. Kekse im Kilo einfach im Karton (der auch aus Recycling Material ist, am liebsten nehmen wir die Kartons von Biobiene). Die Hunde finden das sowieso klasse.

Es ist wichtig mit dem Schutz der Umwelt auch für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Alle Menschen wünschen sich eine erfüllende Aufgabe, von der sie leben können. Wirtschaftswachstum durch rationalisierung ist der völlig falsche Weg für unsere Zukunft.

Alles was aus unserer Werkstatt kommt ist liebevoll handgemacht. Und zwar beginnt das bei uns schon mit dem Aussuchen der Materialien, die fair, natürlich und nachhaltig sein müssen. Und es geht weiter bei der Verarbeitung. Schonend und werterhaltend. Wir sind dann auch immer sehr stolz, wenn die Menschen, die unsere Sachen kaufen merken, dass irgendetwas ganz besonders ist an dem was wir machen. 🙂

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Der Fisch stinkt am Kopf. Der Fisch stinkt am Schwanz.

Diesmal geht es um die Frage, warum es uns so schwer fällt einen neuen Weg einzuschlagen oder wenigstens ansatzweise, Nachhaltigkeit, Fairness und Gerechtigkeit zu leben.

Womöglich, weil wir nicht mehr gewohnt sind, über die Konsequenzen des eigenen Handelns nachzudenken. Es erscheint, als würden die Menschen die Welt wie eine grosse 4k Projektion wahrnehmen, bei der man immer mit der Fernbedienung eingreifen kann. Als könne man jederzeit stoppen oder zurück.

Kaum einer hat offensichtlich das Bewusstsein, dass das was mit der Natur, den Tieren und den Menschen passiert wirklich so schlimm ist, dass er seinen bequemen Beobachtersessel verlassen müsste. Und ausserdem fehlt jegliches Bewusstsein über die Zusammenhänge zwischen dem Zustand der Welt und dem Lebensstil der reichen Industrieländer.

Irgendwann erwischt es jeden.

Aber es gibt diesen Zusammenhang. Und die Zahl der privilegierten Zuschauer im 4k Sessel, für die einfach alles so weiter geht wie immer, wird täglich kleiner. Dabei sind Nachhaltigkeit Fairness & Gerechtigkeit sofort möglich wenn wir mitmachen.

Ein eindrückliches Beispiel für das was passiert ist der Maskenstreit unter Donald Trump. Dort zeigte sch sehr anschaulich, dass die Probleme einen einholen und zerstören, auch wenn unser Leben noch so gepuffert und sicher erscheint. Aber Geld und Besitz schützen nicht vor allem.

Also sind Leugnen und Weggucken nicht die richtige Reaktion. Ist ja eigentlich auch klar. Aber es ist eben auch so herrlich bequem und einfach. Und es wird uns ja auch ganz einfach gemacht. Denn unsere gesamte Gesellschaft basiert auf Wegsehen. Man akzeptiert, dass der Preis für unser angenehmes Leben von anderen gezahlt wird. Die Wahlplakate versprechen einem, dass man Wohlstand wählen kann und die Medien desinformieren geschickt, so dass man kaum noch merkt was wirklich passiert. Und wer ein schlechtes Gewissen hat, der kann Ablasszahlungen leisten bei einer Organisation, die punktuell und plakativ etwas bewegt, aber nicht das Problem an der Wurzel fasst und nebenbei sehr viele bequeme Arbeitsplätze finanziert. Aber richtige Nachhaltigkeit Fairness & Gerechtigkeit sind etwas anderes.

Wenn jeder die Konsequenzen seines Handelns für andere und die Welt bedenkt, ist eine Gesellschaft der Nachhaltigkeit Fairness & Gerechtigkeit möglich.
Die Berichterstattung in den Medien ist ein sehr wichtiger Beitrag zur Meinungsbildung der Bevölkerung. Und sie wird sehr bewusst eingesetzt um die Meinung der Menschen zu formen und anzupassen an das was dem, der es zahlt nützt.

Das System ist an den Grenzen angelangt.

Wir sind aber an einem Punkt angelangt, dass dieses System längst an seine Grenzen gekommen ist. Wachstum ist schon lange nur durch Ausschluss von Menschen aus dem Kreis derjenigen, die gut leben dürfen zu erreichen. Und die die ausgeschlossen werden, leben mittlerweile im Haus nebenan. Dieses Wachstum zu akzeptieren und zu unterstützen ist aber sehr kurzsichtig und führt zu einer Situation, in der bald wirklich nur noch ganz wenige gut leben werden. Und ganz ehrlich, frage ich mich, wie man von gut leben sprechen kann, wenn alles andere in Schutt und Asche liegt. Oder wie man eine Rakete zum Mars schicken kann und sie „Hope“ nennt und offensichtlich mit der Idee spielt, dass sich dort jemand hin retten kann. Eine idiotische Vorstellung.

Auf der Erde müssen wir das Leben retten.

Hope muss auf der Erde sein. Hope muss die Basis von allem, was wir machen werden. Aber nicht hoffen auf das schnelle Geld….und nicht hoffen, dass das Klimaproblem doch nur eine fake Nachricht war, dass so etwas wie Corona plötzlich vorbei ist und nie wieder so etwas passiert. Und bitte auch nicht hoffen, dass wir weiter so miteinander und mit der Welt und den Tieren umgehen können weil der künstlichen Intelligenz dazu etwas eingefallen ist.

Sondern wir müssen hoffen, dass sich die Menschen endlich ihrer Verantwortung stellen. Wir sind Gäste auf der Erde und sie gehört niemandem. Und bei allem was wir machen müssen wir respektvoll handeln. Und uns bewusst sein, was es für Konsequenzen hat. Hope liegt nur in der Hand von Menschen. Und zwar allen Menschen. NUR zusammen können wir schaffen nachhaltig zu leben und den nächsten Generationen eine Zukunft zu ermöglichen.

Die gesellschaftlichen Werte sind gegen den einzelnen und den der sich nicht wehren kann.

Das ist aber sehr schwer, weil Werte, wie Fairness, Gerechtigkeit, Bescheidenheit und Weitsicht gerade mega uncool sind. Und das ist verheerend, denn wenn vielleicht beim einen oder anderen schon einmal Zweifel bestehen, ob das alles so gut und richtig ist, wie er es macht, wird er vom Sog der allgemeinen Gleichgültigkeit sofort wieder mitgerissen. Und alles bleibt wie es ist. Das ist sehr schade, denn wenn alle mitmachen, sind Nachhaltigkeit Fairness & Gerechtigkeit hier und jetzt möglich.

Es ist nämlich tatsächlich so, dass wir mit allem was wir machen Einfluss nehmen auf die Welt um uns. Neulich beim Einkaufen stand eine Frau vor dem Regal mit zwei Flaschen Olivenöl in den Händen. Und sie studierte die Etiketten. Es waren diese typischen hübschen Designs, die heile Welt versprechen…..aber es waren keine Oliven aus ökologischem, nachhaltigen Anbau. Als ich dann ohne zu zögern mehrere Flaschen vom Bio Olivenöl in meinen Korb legte, hat Sie es mir nachgemacht. Ich denke dieses Beispiel ist sehr universell.

Ein gutes Vorbild sein.

Also ist es furchtbar wichtig, dass diejenigen, denen es schon klar ist, wie die Zusammenhänge sind, sehr konsequent leben. Ein Politiker, der mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, ist ein klares Signal. Den Stromanbieter zu wechseln, so dass man den Ausbau der erneuerbaren Energien fördert ist ein sehr klares Signal. Über eine Wärmepumpe nachzudenken, anstatt ein veralteten fossilen Brenner durch einen neuen fossilen Brenner zu ersetzen ist auch ein klares Signal. Aber in allen Bereichen des Lebens fehlen Menschen mit Zivilcourage, Anstand und einem nachhaltigem Lebensmodel. Wenn zum Beispiel ein Kollege gemobbt wird, kann man ihm beistehen. Bei einer Grillparty kann man denjenigen, der kein Fleisch möchte, respektieren anstatt ihn zu verspotten. Und beim Kaffeetrinken mit einem Freund kann man wieder und wieder freundlich erklären, warum man sich nicht bei Starbucks treffen möchte und Sojamilch statt Kuhmilch in den Kaffee nimmt. Oder beim Besuchen der Schulfreundin kann man darum bitten, die Alexa auszustellen. Und ganz wichtig ist auch, ein Fahrrad nicht nur im Fachhandel anzusehen, sondern auch dort zu kaufen. Und der Einkauf aller Nahrungsmittel darf nicht nur angebotsgesteuert sein. Billige Eier zum Beispiel sind besonders grausam produziert. Also können wir hier VIEL für das Tierwohl erreichen.

Unser Traum…

Und da sind wir bei unserem Traum der hinter unserer hundsfutter Werkstatt steht. Wir versuchen unser eigenes Leben immer nachhaltiger zu gestalten. Das hat begonnen mit der Ernährung. Und der Ernährung unserer Hunde. Und natürlich ist das Thema der Arbeit ein sehr wichtiger Bereich. Man möchte soviel wie möglich richtig machen. Und im Team arbeiten und die Werte teilen mit allen, mit denen man in Kontakt kommt. Und neue Freunde und Partner finden, die sehen, was man macht und einen dafür schätzen.

Darum machen wir das was wir machen und so wie wir es machen. Denn Nachhaltigkeit Fairness & Gerechtigkeit sind möglich. Egal ob man Hundekekse, Hundesnack, Hundemen:ues, Hundepürees, Hundenahrung, Hundespielzeug, Hundezubehör macht, oder etwas ganz anderes.

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CO2 pro Kopf Limit – denn so geht es nicht mehr weiter…

Die Einführung eines CO2 pro Kopf Limit wäre eine sinnvolle umfassende Massnahme die Klimakrise anzugehen. Wir müssen bewusster leben. Denn unser hemmungsloser Konsum und die Folgen für den Planeten, lassen uns auf eine Katastrophe zu rasen.

Wir bei hundsfutter drehen uns eigentlich mit allem was wir machen immer um das eine Thema: Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit bedeutet Zukunft. Und Zukunft zu haben ist eine Voraussetzung, um das Leben im hier und jetzt geniessen zu können. Im Prinzip ist das allen klar. Wir diskutieren viel darüber, aber machen einfach zuwenig. Dabei hätten wir viele Möglichkeiten, sofort etwas beizutragen. Hier sind die Ideen der Bundesregierung zu dem Thema. Es ist ein sehr kompliziertes Thema, weil keiner anfangen will auf etwas zu verzichten. Und natürlich will sich auch niemand vor die Wähler stellen und ihnen ankündigen, dass wir uns bremsen müssen in unserem Konsum- und Wachstumsrausch.

Jeder Mensch hat das gleiche Recht auf unversehrte Natur.

Ein Vorschlag dazu wäre, wenn wir festlegen, dass jeder Mensch nur noch eine bestimmte Menge CO2 verursachen darf. Also einfach ein Pro Kopf CO2 Limit . Das ist eigentlich die gerechteste Möglichkeit die Inhalte der Verfassung umzusetzen. Die Verfassung, die ja für alle Menschen gilt, gewährt allen ein Recht auf unversehrte Natur.

Ein pro Kopf CO2 Limit heisst nicht, dass man nicht am modernen Leben teilhaben kann.

Alle Menschen wollen und sollen aber auch teilhaben an dem modernen Leben mit seinen grossartigen Errungenschaften. Aber jeder sollte nur soviel bekommen, dass keinem anderen Menschen damit das Recht auf unversehrte Natur verwehrt wird.

Also teilen wir das Leben, die Luft und die Natur gerecht auf. Jeder bekommt den gleichen Anteil.

Wir leben in einer freien Gesellschaft, und jeder darf für sich selbst entscheiden, was er macht und was für Ihn wichtig ist. Unser Vorschlag Freiheit und Gerechtigkeit zu organisieren wäre die oben genannte Festlegung einer maximalen pro Kopf CO2 Abgabemenge. Pro Kopf pro Jahr. Die Menge wird für alle gleich sein, denn die Luft gehört allen gleichermassen. Wer es also wichtig findet Kreuzfahrten zu machen und sich vorzugsweise mit dem Flugzeug bewegt, der wird dann wahrscheinlich im Alltag Bus fahren müssen, um sein CO2 Ausstosslimit nicht zu überschreiten.

Allerdings, wenn er vegan lebt, kann er vielleicht damit so viel CO2 einsparen, dass vielleicht doch ein CO2 armes Auto drin ist. Denn jeder Mensch hat das gleiche Recht auf Leben und ALLEN gehören die Lebensgrundlagen wie Wasser, Luft und Natur gleichermassen. Ein CO2 pro Kopf Limit ist der einzige Weg in eine lebenswerte Zukunft.

Diese Regelung ist wunderbar gerecht und jedem steht frei, sich auszuleben. Aber es geht nicht mehr, dass sich einige unsolidarisch und masslos an der Welt, die allen gehört, bedienen.

Noch ein Beispiel: Wer mit Virgin zum Mond fliegt, muss dann in den folgenden Jahren im Winter sehr sparsam heizen, weil dafür einfach keine CO2 Reserve mehr übrig ist.

Derjenige, der die Welt mit einer Aktivität besonders belastet, hat natürlich immer die Chance dies auszugleichen durch entsprechendes Einsparen von CO2 an anderer Stelle. Also wenn unser Kosmonaut vegan lebt, könnte doch noch CO2 Reserve für wohlige Wärme im Winter übrig bleiben.

Solange die Menschen nicht freiwillig ihren Verbrauch von Luft einteilen und sich mehr nehmen, als Ihnen zusteht, wird einzig und allein ein CO2 pro Kopf Limit per Gesetz, unser Überleben sichern können.

Wer das jetzt drastisch findet muss sich vorstellen, wie es sein muss für diejenigen, die das Prassen der anderen ausgleichen müssen. Vielen Menschen wird die Lebensgrundlage zerstört, dadurch dass es Menschen gibt, die sich einfach zu viel nehmen von dem, was allen gehört. Viele Menschen müssen aus Ihren Ländern fliehen, weil das Leben dort unmöglich geworden ist.

Wir Deutschen verursachen 7 mal soviel CO2 im Jahr, wie es für die Welt verträglich ist.

Und wer das immer noch drastisch findet, der soll sich vergegenwärtigen, dass wir Deutschen 7 mal soviel CO2 im Jahr verursachen, wie es für die Welt verträglich ist. Alle Menschen im Schnitt stossen 2 mal soviel CO2 aus wie die Welt kompensieren kann. Also verbrauchen wir unsere Welt rasend schnell. Und je besser es uns geht, das heisst je mehr wir teilhaben an den Bequemlichkeiten der Konsumwelt, um so mehr CO2 geht auf unser Konto. Nur ein CO2 Limit pro Person kann helfen, dass die Gesellschaft begreift, was gerade passiert.

Es ist alles unvorstellbar traurig, denn die Menschen bekommen Kinder und zerstören gleichzeitig deren Zukunft.

Eigentlich würde man erwarten, dass so hochentwickelte Wesen ein besser ausgeprägtes Verantwortungsgefühl haben sollten und kein CO2 pro Kopf Limit nötig wäre. Darum müssen wir sofort anfangen umzudenken und selber beim Konsumieren darauf achten, dass wir CO2 arme Produkte aussuchen und mit Energie sparsam umgehen. Nur wenn alle mitmachen, können wir es schaffen. Wichtig ist auch, dass Menschen, die investieren wollen nicht einfach auf das schnelle Geld hoffen, sondern auch hier nachhaltige Projekte auswählen. Genauso wie beim konsumieren. Das ist das selbe in klein. Wir müssen das Geld dorthin lenken, wo damit verantwortungsvoll umgegangen wird. Dort wo in Nachhaltigkeit investiert wird und es nicht einfach um Gewinnmaximierung geht.