Über uns / Phase 2

Respekt Idealismus positiver Beitrag..In unserer alten Sattlerwerkstatt arbeiten wir per Hand wie vor 100 Jahren und machen individuelle, nachhaltige Accessoires für Hunde.

Ganz neu und so, als wären wir schon immer hier gewesen. Der "Obrador" vegano für Hunde in Madrid. Unser neuer Ort für Respekt Idealismus positive Beiträge. Wir haben einen kleinen Laden gefunden und die Vermieterin hat uns die Möbel von Ihrem Grossvater überlassen. Unser Wunsch, das Gute zu erhalten und darauf aufzubauen was vorhanden ist, hat in diesem Raum den richtigen Rahmen gefunden. Alles hat sofort seinen Platz eingenommen und schon nach wenigen Tagen hat alles  perfekt funktioniert. Ich hoffe der Grossvater ist zufrieden wenn er uns hier werkeln sieht.
Ganz neu und so, als wären wir schon immer hier gewesen. Der „Obrador“ vegano für Hunde in Madrid. Unser neuer Ort für Respekt Idealismus positive Beiträge. Wir haben einen kleinen Laden gefunden und die Vermieterin hat uns die Möbel von Ihrem Grossvater überlassen. Unser Wunsch, das Gute zu erhalten und darauf aufzubauen was vorhanden ist, hat in diesem Raum den richtigen Rahmen gefunden. Alles hat sofort seinen Platz eingenommen und schon nach wenigen Tagen hat alles perfekt funktioniert. Ich hoffe der Grossvater ist zufrieden wenn er uns hier werkeln sieht.

„Mit dieser Werkstatt machen wir einen grossen Schritt aus dem versteckten Arbeiten in der Werkstatt 1 in Siegen. Wir haben gemerkt, dass wir sichtbarer werden wollen mit dem, was wir tun. Ganz bewusst gegen den aktuellen Trend wollen wir uns gerade nicht nur auf das Internet beschränken.“

Das hundsfutter Team

Flucht nach vorn.

Jetzt gibt es eine zweite hundsfutter Werkstatt. Einen zweiten Ort für Respekt Idealismus und positive Beiträge. Denn wir sind jetzt so weit, dass wir wachsen wollen. Und auch wachsen müssen, um unsere Werte und Ideale zu verteidigen.

Es ist viel passiert, seit wir mit hundsfutter angefangen haben. Wir haben immer öfter die echte Welt zu spüren bekommen. Die Realität des Marktes, der Regeln folgt, die selbstzerstörerisch sind. Die Notwendigkeit der Erneuerung und des Wachsens sind mittlerweile so bedrängend, dass es eigentlich keinen Raum mehr gibt für einen Neuanfang oder ein Umlenken. Das System hat uns fest im Griff und bestraft den, der mit zu vielen Idealen und persönlichem Einsatz versucht, etwas Nachhaltiges aufzubauen. Soziale Rendite wird erdrückt von kurzsichtiger Gewinngier. Die Aufmerksamkeit und Kaufkraft geht in die Projekte, die mach dem Prinzip, „Weiter so wie bisher“ vorgehen.

Respekt Idealismus positive Beiträge. oder weiter so, als wäre alles in Ordnung, so wie es jetzt läuft…

Ob es die falschen Taxonomieverordnungen der EU sind oder der Unverpacktladen ist, der schliessen muss. Im Grossen wie im kleinen, der Ernst der Situation ist noch nicht richtig bei den Menschen angekommen. Die meisten Leute machen einfach weiter, als gäbe es keine wirklichen Probleme. Und immer spricht man von Verzicht, wenn mehr für Fleisch gezahlt werden soll oder man stattdessen Alternativen auf Pflanzenbasis im Regal findet. Und was für das Essen gilt ist auch für das zu Fuss gehen, Bahn Fahren, Rad fahren, die Bereitschaft Ökostrom zu kaufen oder keine Kreuzfahrt zu machen,….gültig.

Das bedeutet, dass die Stimmung nicht unbedingt nur günstig ist für ein idealistisches Projekt, Es wird gemessen an Werten wie Gratisversand, niedrig Preis Garantie und 24 Stunden Service. .Vergessen wird, was ein engagiertes Projekt an Mehrwert für die ganze Gesellschaft beiträgt. Viel zu kurzsichtig wird einfach nur auf den Preis geachtet und ein oberflächlicher Nutzen. Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit, Moral; Solidarität, Ethik, Fairness sind keine aktuellen Werte. Es geht nur darum dass ein anderer den Preis zahlt, dafür, dass man selber immer mehr bekommt und immer weniger dafür tun muss.

Diese Form zu Leben braucht unendliches Wachstum und das funktioniert nicht. Mittlerweile sind die Auswirkungen in unserem direkten Umfeld zu erkennen. Wachstum funktioniert auch bei uns nur noch durch Ausgrenzung und Spaltung der Gesellschaft. Der Prozess schliesst immer mehr Personengruppen von einem würdigen Dasein aus. Der Kuchen wird unter immer weniger Menschen aufgeteilt. Weltweit sowieso schon lange und mittlerweile auch in der direkten Nachbarschaft.

Die Lösungen (das was uns als Lösung verkauft wird) sind oft das Problem.

Unsere Gesellschaft ist gross im Einfordern von Lösungen. Aber weniger um das Problem wirklich zu lösen, als um einfach mit reinem Gewissen weiter zu machen wie bisher. Denn Verzicht geht nicht.. Wer davon anfängt wird abgewählt. Das Problem ist also leider viel grundsätzlicher, als wir es wahr haben wollen.

Egal ob Corona, Müll oder Hochwasser. Wir glauben wenn wir die Auswirkungen kontrollieren, das Problem gelöst zu haben. Aber das ist eben nicht so,…. ganz Im Gegenteil. Applikationen helfen da nicht. Die generieren nur Daten, mit denen die Skrupellosen dann ihr Geschäft machen und neue Probleme entstehen. Viele Hilfsorganisationen, die zu Spenden aufrufen, müssen zuerst Ihren eigenen Apparat am laufen halten und die echte Hilfe fällt dann eher symbolisch aus. Und Könige, die sich mit hungernden Kindern fotografieren lassen und Kirchenvertreter, die zu Respekt aufrufen,….all das ist nicht wirklich glaubhaft und hilfreich. Das Problem sitzt viel Tiefer. Es ist das Fehlen von echten Werten, Respekt vor dem Leben, Ehrfurcht und eine gewisse gesunde Bescheidenheit. Nur mit Respekt Idealismus und positiven Beiträgen ist Dauerhaft ein Leben als Gesellschaft möglich.

Eine gewisse Rücksichtslosigkeit ist für unser System überlebenswichtig und wird ihm gleichzeitig zum Verhängnis.

Wir sollen glauben, dass Fortschritt alles möglich macht. Dass Technologie unseren verschwenderischen Umgang mit den Ressourcen ausgleichen kann und dass der Mensch wie ein Gott alles darf und kann. Darum werden gewisse Unternehmen und Unternehmungen geduldet und teilweise protegiert und gutgeheissen. Es wird nicht kritisches Denken gefördert sondern Konformität. Mehr auswendig gelernt als nachgedacht. Nicht der Blick auf das Ganze ist gefragt sondern auf einen Mini Teilbereich. Man soll nicht nach links und rechts schauen sondern funktionieren und vor allem nicht zu viel hinterfragen. Das ist lästig.

Statt Scheinlösungen zu unterstützen…

… wollen wir einen Beitrag leisten. Wir haben riesen Respekt vor Greta Thunberg, denn sie hat unendlich viel bewegt. Und zwar mit ihrem konsequenten Handeln. Sie lebt einen klaren Gedanken und erreicht immer mehr Menschen. Wir haben selber so lange Zeit weggesehen und mitgemacht und geglaubt mit Scheinlösungen auf der richtigen Seite zu stehen. Aber das war alles Selbstbetrug.

Der grosse Wunsch, einen echten Beitrag zu leisten.

Darum haben wir unser hundsfutter Projekt gestartet. Mit viel eigenem Einsatz und Investition von dem, was wir an anderer Stelle erwirtschaftet haben. Wir wollen einen Beitrag leisten, dass sich etwas ändern kann. Eigentlich hatten wir gehofft, dass etwas wie hundsfutter schnell seinen Platz erobert und stabil existieren kann. Aber wir haben gemerkt, wie sehr die Vielzahl der Menschen doch in dem, ich nenne das hier einmal „Drucksystem“ des Kapitalismus verhaftet ist. Sie messen hundsfutter mit dem selben Mass wie sie einen grossen Konzern messen. Und sie fordern Dinge, die wir nicht leisten können und sehen dabei nicht, dass wir viele andere Dinge leisten, die man bei keinem grossen Konzern bekommen wird. Aber die werden einfach als Selbstverständlichkeit einkassiert und wenn die Ware dann nicht am selben Tag rausgeht oder der Versand einen Euro teurer ist, gibt es schnell mal Protest.

Das alles macht es manchmal schwer mit Respekt und Idealismus positive Beiträge zu leisten. Denn das System meinen dahin drängen, dass man vielleicht doch auch Ware in China billig einkauft, ohne dabei zu hinterfragen, wie diese Ware entstanden ist, einfach um Gewinn zu machen. Für uns ist das ein absolutes „No Go“ weil nur finanzielle Rendite im Verbund mit sozialer Rendite sein dürfen. Zugegeben, das bedeutet viel Gegenwind. Aber dem trotzen wir.

Die Flucht nach vorne um im System zu bestehen.

Für die Werkstatt in Siegen ist der Druck zu gross geworden. Darum haben wir uns entschieden in Madrid eine zweite Werkstatt einzurichten. Es ist ein zweiter Ort um mit Respekt und Idealismus positive Beiträge zu leisten. Unser ·“Obrador“ funktioniert schon und dadurch, dass es auch einen Laden gibt, können wir mit vielen Hundebesitzern sprechen und unser Projekt erklären. Das ist sehr schön und wir bekommen so auch viel Feedback, Anregungen und Bestätigung. Ausserdem sind die Madrilenen sehr aufgeschlossen und nehmen das vegane Angebot gerne an. Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter, denn sie bestehen sogar vielfach auf unverpackte Produkte. Wir finden das klasse. Klar. Und darum erweitern wir jetzt unser unverpackt Angebot auch im web shop. Frisch aus dem Ofen direkt in den Recycling Karton um zum Courier.

Die anderen Produkte in den kompostierbaren Cellophantüten, die individuellen Geschenkboxen, Stofftiere, Halstücher, Mäntel und Kauartikel gibt es natürlich auch weiter online und in den Läden.

Unser „Obrador“ in Madrid hat ein besonders attraktives „unverpackt“ Angebot. Von hier verschicken wir besonders viele individuelle „unverpackte“ Bestellungen.

„Die Menschen, die bei uns bestellen, haben einen grossen Anteil an dem was wir machen. Immer wieder bekommen wir Anregungen und Extrawünsche mitgeteilt und darauf gehen wir gerne ein. Und so verändert sich hundsfutter ständig. Und das ist gut so. Danke dafür!“

Das hundsfutter Team