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Die ökologisch, soziale, digitale Transformation ist gut für alle. Und alle müssen mitmachen.

Heute geht es um die Wichtigkeit des „Wollens“ für die ökologisch, soziale, digitale Transformation. Ohne die Bereitschaft bei diesem Prozess auch selber etwas mehr zu arbeiten, Probleme auf sich zu nehmen, zu Investieren, manchmal auch Fehler zu machen und Rückschläge einzustecken, bewegen wir rein gar nichts.

Alle müssen umdenken.

Es ist ein kollektives Umdenken nötig. Wir müssen uns besinnen, was im Leben wirklich wichtig ist. Denn über die ganzen Jahre, in denen der Kapitalismus gewütet hat und in denen die Details über dessen schlimme Auswirkungen besser verheimlicht werden konnten, hat das System die Menschen nachhaltig verzogen. Wir gehen durch die Welt und suchen immer nur nach Schnäppchen. Es gibt eigentlich gar keinen anderen Wert mehr. Wer sich etwas kauft prahlt zuerst damit, wie viel er für wie wenig bekommen hat. Und das ist so bei Bekleidung, Nahrung, technischen Geräten, Fahrzeugen, Reisen,….eigentlich bei allem. Es soll alles nichts kosten. Dabei verursacht gerade „billig“ einzukaufen und zu produzieren enorme versteckte Kosten. Und diese Kosten tragen alle Menschen auf der Welt und nicht nur die, die in den Genuss des Produktes kommen. Und natürlich die Tiere und die Natur sowieso. Das ist sehr unfair.

Wie besessen verteidigen wir ein System, dass uns um unsere Lebensqualität und um unsere Zukunft bringt.

Obwohl wir wissen, wieviel unser Leben die Welt kostet, halten wir an diesem System fest. Mittlerweile, nach so vielen Jahren sind die Auswirkungen auch hier bei uns zu spüren und nicht mehr nur auf der anderen Seite der Welt. Es ist natürlich nicht leicht, sich von einem verwöhnten, bequemen und oberflächlich sicheren Lebensstil zu lösen und einen nachhaltigen und sozialverträglichen Produktions- und Lebensstil anzunehmen. Natürlich bedeutet das, dass sich vieles ändert. Aber dass bei diesen Veränderungen eigentlich auch sehr viel Gutes dabei ist, das wird leicht vergessen. Mit der ökologisch, sozialen, digitalen Transformation können wir ein System schaffen, dass uns eine Zukunft gibt.

Die nachhaltige Transformation ist gut für alle.

Dabei hat die nachhaltige Transformation der Wirtschaft so viele Voreile für den einzelnen Menschen. Wir werden sehr viel zurückbekommen, was wir schon lange verloren haben. Das sind sichere, lebendige Innenstädte, ein Verkehrssystem, das für Mobilität sorgt, die uns nicht mehr bedroht. Eine andere, neue Form der Sicherheit wird entstehen, nämlich eine die uns beruhigt und uns viel Lebensqualität zurückgeben wird. Denn wir müssen nicht mehr das Wachstum über alles stellen, um zu überleben. Wir müssen nicht immer mehr und immer schneller produzieren, auf Kosten des Lebens.

Das bedeutet für den Einzelnen, dass er nicht mehr aus seiner Arbeit heraus gedrängt wird, weil der Rendite fixierte Unternehmer ihn ersetzen muss durch eine billigere Arbeitskraft oder eine Applikation. Und das bedeutet auch, dass die Mieten bezahlbar sein werden, denn wenn faires Wirtschaften an die Stelle von skrupellosen Kommerz tritt, dann bedeutet das für das Wohnen auch eine massive Verbesserung. Ausserdem werden wir gesünder leben, denn es besteht auch nicht mehr die Notwendigkeit immer mehr und immer billiger Landwirtschaft und Tierzucht zu betreiben, bei der unendliche Schäden an der Natur und für unsere Gesundheit entstehen. Und es wird wieder mehr Respekt unter den Menschen geben. Wir sind in unserer Cancel Culture so weit weggedriftet von Menschlichkeit und Mitgefühl, so dass sich niemand mehr Gedanken macht über das Schicksal des anderen Menschen. Wenn allerdings die Härte des Systems gegen jeden einzelnen abnimmt, dann verbessert sich automatisch der Umgang untereinander.

Die ökologisch, soziale, digitale Transformation sorgt dafür, dass die menschlichen Werte nicht hinter Technik und Fortschritt zurückstehen, sondern dass die Technik und der Fortschritt für den Menschen gedacht werden und das Leben respektieren.

Wir haben das Mass und Kriterium verloren, für das was wir wirklich brauchen und für das, was gut ist, was schlecht ist und was nicht geht.

Das System, so nennen wir oft die Unternehmen, die die kapitalistische Marktwirtschaft massgeblich vorantreiben, beeinflusst unser Verständnis von dem was wichtig und richtig ist. Durch die sozialen Medien, die einen ständigen Einfluss auf unsere Wahrnehmung haben und gleichzeitig ein permanentes Feedback unserer Reaktionen an den Werbetreibenden liefern, sind wir völlig transparent. So kann die Industrie uns ein massgeschneidertes Programm auf unser Handy spielen, extra für uns, das aber gar nicht real ist. Es ist eine massive Täuschung der Menschen mit dem Ziel, sich an ihnen zu bereichern. Und es geht auf Kosten der Menschen und des Lebens. Das System profitiert zwar im Moment davon, aber am Ende bleibt nichts, denn ohne Leben gibt es auch kein System mehr.

Fortschritt und Technik haben sich abgekoppelt von dem Leben. Der Mensch und das Leben stehen schon lange nicht mehr im Mittelpunkt von unserem Handeln. Die ökologische, soziale, digitale Transformation ist der Weg in eine lebensfreundliche und menschliche Gesellschaft.

veganer Käse ist möglich, bald gibt es bei Hundsfutter Käsesnacks mit veganem Käse

Es geht! Man kann einen veganen Camembert herstellen. Durch Fermentieren erreicht man den „Bitzel“ der das „Käsefeeling“ ausmacht. Wir haben einige Zeit gebraucht um die Lösung zu finden. Es ist ein grosser Schritt, denn damit ist das vegane Leben wieder um einen Genuss reicher geworden. Dieser Schritt wird auch bestimmt viele Skeptiker überzeugen und für einen tierfreundlichen Lebensstil einnehmen.

Wir freuen uns besonders darüber, denn es zeigt uns, wenn man will, dann kann man alles erreichen. Und das ist genau das Wesen der ökologisch, sozialen, digitalen Transformation. Mit allem, was wir zur verfügung haben, etwas Gutes für die Menschen und das Leben zu schaffen. Man muss nur wollen.

Wir verlieren gerade viel kostbare Zeit.

Es ist sehr wichtig, nicht zu lange mit dem Umdenken zu warten. Denn das kollabierende System hat uns schon oft vorgewarnt, wir haben das aber lange ignoriert und gehofft, das alles weitergehen kann wie bisher. Aber plötzlich wird der Kipppunkt erreicht sein und das eine bricht weg, bevor man das andere aufbauen konnte. Und das ist dann sehr bedrohlich.

Die neue, nachhaltige Wirtschaft muss eine reelle Chance bekommen.

Die Gesellschaft darf den zarten Keim einer nachhaltigen Wirtschaftskultur nicht im Keim ersticken. Denn nur so haben mehr nachhaltige Produkte eine Chance auf dem Markt. Im Moment ist es oft so, dass mit einer gewissen Arroganz das neue, nachhaltige Produkt abgelehnt wird. Ob nun beim Gespräch im Bus oder beim Fernsehtalk und noch schlimmer, auch von Stellen, die sich zumindest neutral und offiziell anfühlen sollen, wie Radiosender oder Tageszeitungen, honorieren die Menschen das ganze Gute, das wir bei einem nachhaltigen Produkt dazu bekommen, einfach nicht. Stattdessen wird einzig und allein der Schwachpunkt des neuen Produktes gesehen.

Die ökologische, soziale, digitale Transformation ist der Brückenschlag zwischen modernster Technologie und dem Erhalten von echten Werten und Traditionen. Sie nutzt das Gute aus allen Bereichen des Lebens mit einem ethischen Werte Verständnis, um eine freundliche, gerechte und harmonische Welt möglich zu machen.

Hier ein Beispiel dafür, dass eine grosse Bereitschaft der Menschen existiert, das Gute anzunehmen und zu unterstützen. Diese Geschenkboxen mit veganen Knochen und Geweihen, haben wir vor einiger Zeit in unser Angebot aufgenommen. Es ist ein sehr symbolisches Produkt, dass einfach Schluss machen möchte mit der Idiotie, dass Hunde nur auf Knochen von Tieren und den Geweihenden von Hirschen kauen sollen. Die Hunde lieben unsere Snacks in Geweih- und Knochenform. Und es ist gesund für die Tiere, denn sie bekommen damit gesunde Nährstoffe zu gefüttert und die Zähne werden auch gepflegt. Und um das Produkt ganz nachhaltig zu machen, werden die Hundekausnacks einfach in einem Recycling Karton verpackt. Manchmal ist modern und fortschrittlich gar nicht so kompliziert. Die ökologische, soziale, digitale Transformation gibt nachhaltigem Denken eine Chance. Danke dafür.

Dem Versuch das Leben aller besser zu machen, also wirklich besser zu machen, schlägt oft eine unglaubliche Feindseligkeit entgegen.

Die Menschen neigen dazu nur den Nachteil von dem was neu ist zu sehen, aber nicht das was man damit gewinnt. Das ist sehr schade. Das ist auch eine Folge der massiven des Informations Kampagnen der Lobbys. Sie haben sehr viel Macht und wollen den Fortschritt und den nachhaltigen Wandel ausbremsen.

Genau weil diese Kräfte einfach nur negativ sind und die Gesellschaft vergiften und destabilisieren müssen wir einen gerechten und fairen Weg finden. Die ökologische, soziale, digitale Transformation ist der Ansatz, der die Pole verbindet und uns aus der komplizierten Situation herausführen wird.

Der richtige Weg ist, wenn am Ende alle gewinnen..

  • Als wir angefangen haben mit hundsfutter konnten wir uns nicht retten vor Angriffen auf unseren Ansatz, dass Hunde ruhig vegane Nahrung essen dürfen. Es war teilweise unmöglich in Geschäften aufgenommen zu werden, weil die Meinung der Menschen geprägt war von dem, was Lobbys der Fleisch Industrie verbreitet hatte. Aber es war es absolut wert, dass wir uns treu geblieben sind und durchgehalten haben, denn für unsere Snacks mussten all die Zeit keine Tiere sterben. Und mittlerweile führen unsere Produkte viele Geschäfte, weil sie gemerkt haben, dass vegane Nahrung sogar sehr gut ist für die Hunde.
  • Unsere Cellophantüten sind jetzt 100% kompostierbar und zwar auf dem Hauskompost. Natürlich sind sie nicht so resistent, wie eine Plastiktüte. Aber das muss man eben so sehen wollen. Wir machen alles, dass unsere Produkte heil bei unseren Kunden ankommen. Wir machen uns mehr Arbeit und verlangen von unseren Kunden mehr Toleranz, wenn mal eine Tüte platzt. Auf der anderen Seite hinterlassen unsere Tüten keinen Müll, der ewig in der Natur erhalten bleibt. Wir meinen, dass es das wert ist. Unsere Kunden zum Glück auch. Und die Tüten werden auch ständig verbessert, so dass das Reissen auch bald vergessen ist.
  • Unsere weichen Snacks ohne Konservierungsstoffe im Vakuumglas kann man nicht einfach nach dem Öffnen rumliegen lassen. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit sie länger halten. Klar, sie sind feucht und ohne Konservierungsstoffe würden sie leichter wie jedes andere frische Lebensmittel verderben können. Ist das denn wirklich ein Nachteil, wenn man bedenkt, wie wichtig es ist, dass wir damit den Hunden alle künstlichen Zusatzstoffe, Aromen und Konservierungsstoffe ersparen? Ganz klar: es ist kein Nachteil, ganz im Gegenteil, denn was den Tieren teilweise von der Snack Industrie zugemutet wird ist schlimm. Ausserdem merkt man schnell, dass es nur eine kleine Umstellung ist die Gläser im Kühlschrank aufzubewahren.

„Nur wer Tiere wirklich liebt, kann auch Menschen aufrichtig lieben und nur wer Menschen wirklich liebt, kann auch Tiere aufrichtig lieben.“

Das hundsfutter Team
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Das ökologischste Produkt taugt nichts, wenn es falsch verpackt wird.

Bei hundsfutter haben wir uns gleich einige Aufgaben auf einmal gestellt. Unsere Produkte sollen den Hunden schmecken, gesund und hundgerecht sein. Sie sollen den Hundemenschen Spass machen. Ausserdem soll alles fair und nachhaltig produziert werden und der CO2 Fussabdruck soll verschwindend sein. Denn nachhaltig zu leben soll bald normal werden. Also alles muss gut für den Hund, den Menschen, die Welt und die anderen Tiere sein. Und konsequenterweise muss unser hundsfutter Produkt auch entsprechend verpackt und verschickt werden.

Nämlich nachhaltig. Und zwar sehr nachhaltig. Wir haben schon einige Hersteller von Verpackungen ausprobiert und sind dann bei Biobiene gelandet. Denn bei Biobiene macht man sich wirklich Gedanken um die Umwelt zu entlasten und nachhaltig zu leben. Niemand sonst ist so konsequent von den Produkten bis hin zum Versand und der Verpackung der Ware.

Was würde einem ein Grass Karton ( bei Biobiene werden Kartons aus Gras gefertigt ) nützen, wenn er in Plastikfolie eingepackt wird? Aber genau das ist uns mehrfach passiert. Nicht so bei Biobiene. Genau wie mit unseren Weck Gläsern und unserem Mehl der Bio Mühle Eiling wollen wir jetzt immer unsere Verpackungen von Biobiene beziehen. Ausserdem ist Biobiene auch dicht bei uns, so dass neben unserem Gemüse und Mehl jetzt auch die Kartons regional sind.

Wir sind sehr froh, dass es immer mehr Unternehmen gibt, denen es einfach wichtig ist, was sie machen. Eine selbstverantwortliche Haltung, obwohl es nicht von einem Gesetz gefordert wird und ein Verständnis für das, was im Leben wirklich wichtig ist, zeichnet diese Unternehmen aus. Den so kann nachhaltiges Leben bald normal werden.

Soziale Rendite statt Gewinnmaximierung.

Gerade jetzt in der Zeit, in der die Menschen eine Zwangspause einlegen müssen, hat die nachhaltige Ausrichtung, die bisher eher soziale Rendite verspricht als Gewinnmaximierung, höchste Bedeutung. Einzig solche Unternehmen verdienen die Krise zu überstehen. Denn wir müssen unser ganzes System überdenken und umstrukturieren.

Vorsicht, es gibt im Leben keine Kommando „Z“ Taste.

Wir haben ein Mass an Unbekümmertheit im Umgang mit dem Leben erreicht, dass es einfach peinlich ist. Wir sind respektlos im Umgang mit anderen Menschen, Tieren und der Natur. Man hat das Gefühl, dass das Verständnis dafür fehlt, dass es um das echte Leben geht und nicht um ein Computerspiel mit Kommando „Z“ Taste. Ethik muss wahrscheinlich bald in der Schule erlernt werden, obwohl Ethik eigentlich von den Eltern durch vorleben vermittelt werden sollte.

Wir können viel machen, aber wir müssen bereit sein, die Dinge so zu sehen wie sie sind.

Wir sind in diese Situation gekommen, weil wir es als Gesellschaft einfach übertrieben haben. Immer mehr wollten wir haben und immer weniger dafür tun. Und was es für die Natur, die Tiere und die anderen Menschen für Folgen hat, war uns auch egal. Irgendwie ist ein Bewusstsein in unserer Gesellschaft gewachsen, dass wir ein Recht hätten, so zu leben und so einzufordern.

Die Situation mit dem Corona Virus ist schrecklich, aber sie ist auch eine grosse Chance. Denn bisher werden Veganer belächelt oder sogar bedauert und unverpackt Läden sind selten. Und echte Bio Produkte in den Läden sind die Ausnahme, weil die meisten Menschen schon völlig zufrieden sind, wenn bei Aldi die Schokolade in einem allerliebsten „Kuh mit Kälbchen“ Display angeboten wird und Milka allen Ernstes behauptet, den Namen der Kuh zu kennen, der sie die Milch weggenommen haben. Von nachhaltigem Leben sind wir hier weit entfernt.

Es geht einfach nicht mehr so weiter. Schlimm ist, dass vielfach rumgealbert wird, wenn man dieses Thema anspricht. Es ist irgendwie ein Kavaliersdelikt, sich asozial zu verhalten. Umsichtigkeit und Nachhaltigkeit ist uncool. Das wird sich jetzt aber ändern.

Wir brauchen Menschen mit den richtigen Werten als Vorbilder.

Und zwar dank solcher Menschen, wie die bei Bio Biene. Dort hat man schon lange vor Corona die richtigen Werte gehabt. Solche guten Beispiele für andere Unternehmen und Mitmenschen sind sehr wichtig. Denn so kann sich Nachhaltigkeit verbreiten, so dass es zum Beispiel bald ein absolutes „NO GO“ sein wird, mit dem Auto von Supermarkt zu Supermarkt zu fahren um hier das billigste Schweineschnitzel zu kaufen und dort das günstigste Hühnerfilet, Genauso wie sich das Angebot der Geschäfte ändern wird. Nachhaltigkeit wird die wichtigste Eigenschaft von allen Produkten und Services sein. Zum Glück.